Im schamanischen Weltbild ist alles untrennbar verbunden und lebt gleichzeitig
in verschiedenen Schwingungsebenen als Manifestation des Lebens. Über viele tausende von Jahren kann man die Spur des Schamanen zurückverfolgen.
Es ist eine alte überlieferte und noch heute gültige Lebensphilosopie und an keine religiösen Vorstellungen gebunden.
In traditionellen Gemeinschaften waren die Schamanen diejenigen, die sich um das wiederherstellen des Gleichgewichtes zwischen den menschlichen Handlungen und anderen Lebenssphären kümmerten.
Der Begriff "Schamanismus" stammt aus der tunusischen Sprache und bedeutet: "
Einer, der mit Hitze und Feuer arbeitet".
Symbolisch gesehen, bedeutet es...Energie umwandeln...
Feuer wird nicht nur als Kraft angesehen, sonder auch als Energie.
Im Schamanismus ist nicht nur der Mensch beseelt, sondern auch alle anderen Lebewesen und alles, was existiert.
So besitzen auch Steine, Bäume, Blumen -
die Natur, Landschaftselemente wie
z.B. ein Berg, ein See oder die Erde als Ganzes, eine Seele.
Wir leben eingebettet in einem kollektiven Energiefeld. Schamanen "lesen" diese Zeichen. Durch die Fähigkeit in die "andersWelt" zu gehen, schauen sie hinter die Dinge und können so Lösungen für alltägliche Probleme finden.
Die Aufgabe eines Schamanen ist den Menschen wieder an die kosmische Harmonie mit der Schöpfung anzubinden.
Schamanismus ist keine Technik, die bei Bedarf angewandt wird. Es handelt sich hierbei um eine neue und gleichzeitig alte Sichtweise und Lebensphilosopie. Es gibt keine Patentrezepte, fertige Lösungen und Anleitungen. Jeder Mensch, jede Ursache und jeder Lösungsweg ist anders.
Der Schamane ist ein ganzheitlich denkender Mensch, der die Wirklichkeit so wie sie sich ihm darstellt hinnimmt. Die Heilung wirkt auf die tiefsten Schichten eines Menschen und hinterlässt dort einen nachhaltigen Eindruck.